Ich sitze in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa und habe einen lieben Gast neben mir: Cornelitas, die ja auch in meinem Buch auftaucht. Toytoy kniet vor ihr und massiert ihre Füße, während wir uns über das Buch unterhalten.
Lady Sas: Cornelitas, Du hattest das Buch ja schon vorab gelesen und erst Dein OK gegeben, weil Du darin auftauchst. Was ist Dein Eindruck davon?
Cornelitas: Ich bleibe ja anonym, insofern ist mir das OK leicht gefallen. Mir gefällt Dein Buch wirklich gut, weil es nicht nur reizvolle Szenen beschreibt, sondern man sich auch gut in Dich hineinversetzen kann. Du lässt den Leser an Deinen Gefühlen und Gedanken Teil haben, das finde ich toll.
Lady Sas: Danke, süß von dir! Gibt es auch Dinge, die Dir nicht gefallen?
Cornelitas: Ja, da wäre zum Beispiel mein Alter. (Sie lacht.) Im Nachhinein hätten wir das etwas nach unten korrigieren sollen, aber was soll's. Manchmal sind mir ein paar Tippfehler aufgefallen, aber das war's dann auch schon.
Lady Sas: Oh ja, die Tippfehler. Sorry! Wenn es einen Schriftgelehrten unter den Lesern gibt: Bin für jeden Hinweis dankbar, vielleicht erstelle ich eine überarbeitete Version. Du erreichst mich zum Beispiel über facebook: https://www.facebook.com/saskia.sas.794
Cornelitas: Wie waren denn die Reaktionen?
Lady Sas: Sehr gut, inhaltlich kommt das Buch gut an. Ich habe viel positives Feedback bekommen, sogar die eine oder andere Bewerbung... Noch schöner wäre es allerdings, wenn die Leserinnen und Leser das tolle Feedback auch bei amazon eintragen würden. Da sieht es noch sehr dünn aus. Es gab erst eine Bewertung, die aber immerhin mit 5 von 5 Sternen. Also: Bitte ran an die Tasten! Danke...
Cornelitas: Stichwort "Bewerbung". Muss sich Toytoy Sorgen machen?
Lady Sas: Nicht unbedingt... Ich könnte mir aber durchaus noch einen zweiten Sklaven vorstellen. Oder eine Sklavin, aber Sklavinnen sind kaum zu finden...
Cornelitas: Ernsthaft? Sind zwei Sklaven nicht ein bisschen viel?
Lady Sas: Ich sage ja nicht, dass ich aktiv einen Zweitsklaven suche. Aber ich bin nicht exklusiv an Toytoy gebunden. Ich kann tun und lassen, was ich möchte. Auch, wenn man das moralisch jetzt nicht gut findet.
Cornelitas: Aber Toytoy dagegen ist immer noch exklusiv an Dich gebunden?
Lady Sas: Was heißt exklusiv? Wie Du ja weißt, bin ich gern bereit zu teilen...
Aber er gehört mir und natürlich sehe ich nicht ein, dass er eine andere Herrin neben mir haben sollte.
Cornelitas: Schade. (lacht) Wie geht es jetzt weiter?
Lady Sas: Mal sehen. Auf Wunsch einiger Leute gibt es neben der digitalen Version jetzt auch ein gedrucktes Buch.
Cornelitas: Ach was! Coole Sache.
Lady Sas: Ja, ganz traditionell gedruckt. Gibt's ebenfalls auf amazon.de. Ich werde jetzt mal die weiteren Reaktionen abwarten und dann entscheiden, ob ich meine Geschichte weiter aufschreibe.
Cornelitas: Ich bin gespannt! Mich würde noch interessieren, was Toytoy zu dem Buch sagt? Du stellst ja freizügig dar, wie er erzogen wird. Ist Dir das nicht peinlich, Sklave?
Toytoy: Ja, das ist es, Lady Cornelitas.
Lady Sas: Er hat vorab sein OK gegeben, richtig?
Toytoy: Ja, das stimmt natürlich.
Cornelitas: Trotzdem ist es Dir peinlich? Müsstest du nicht stolz sein, unser Spielzeug sein zu dürfen?
Toytoy: Ich bin auch stolz und dankbar dafür. Aber es ist ungewohnt, wenn ich eine weitere Herrin kennenlerne und sie diese Dinge über mich weiß...
Cornelitas: Was heißt denn "weitere Herrin"?
Lady Sas: Das muss ich etwas erklären... Ich hatte vor Kurzem Kontakt zu einer Leserin, der ich Toytoy vorgeführt habe.
Cornelitas: Oh – und ich dachte schon, nur ich hätte das Vergnügen gehabt.
Lady Sas: Tja... nein, nicht so ganz. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.